musiculum
Seit der Eröffnung im März 2009 erleben und begreifen Kinder und Jugendliche in der Lern- und Experimentierwerkstatt Musikinstrumente und Akustik mit allen Sinnen. Bei der Museumsnacht öffnet das historische, denkmalgeschützte Gebäude von 1884 seine Türen für alle Altersgruppen. Unternehmen Sie einen nächtlichen Ausflug in die Welt der Klänge und probieren Sie Instrumente und Exponate aus.
Das musiculum wird vom Shuttle-Bus „Museumsexpress“ nicht direkt angefahren. Vom Hauptbahnhof oder der Haltestelle „Ziegelteich“ erreichen Sie die Einrichtung mit den Buslinien 31, 91, 34, 14 und 15 in ca. 7 Minuten. Steigen Sie an der Haltestelle „Wilhelmplatz“ aus und gehen Sie von dort ca. 1-2 Minuten zur Einrichtung.
Ab ca. 23.20 Uhr fahren die Linien N31 und N14 vom Hauptbahnhof über „Ziegelteich“ zum Wilhelmplatz.
ADRESSE
Stephan‐Heinzel‐Straße 9, 24103 Kiel
BUSHALTESTELLE
Wilhelmplatz oder Exerzierplatz
Karte öffnenProgramm
Erlebnisräume
- Sinnesinstrumente
- Saiteninstrumente
- Blechblasinstrumente
- Schlaginstrumente
- Akustikexponate
Aktionen
- Trommel‐ und Percussion‐Feuerwerk zum Mitmachen
- Vorführung Tamtam/„Riesengong“
Angebote
- digital: „musiculum Spiel“ und „digitulum“ (musiculums‐Ausstellung online)
- Ruheraum/Rückzugsort für große und kleine Besucher*innen, die mal eine Pause brauchen
- Vorführung Tamtam/„Riesengong“
Zu Gast:
Kunst der Muthesius Kunsthochschule
Künstler: Maximilian Flachsenberg und Alvar Bohrmann
Werktitel: „softskills“, (2024)
Die Installation „softskills“ beschäftigt sich mit der Bedeutung von Zärtlichkeit und Sanftheit in einem von ständigem Wettbewerb geprägten Miteinander. Die Künstler untersuchen, wie widerstandsfähig feinsinnige Ausdrucksformen und sanfte Töne sind – besonders angesichts wachsender Anforderungen und Erwartungen an das Individuum. Gibt es noch Orte, an denen man nicht performen, sich nicht profilieren oder beweisen muss? Können die leiseren, sanfteren Töne einen kraftvollen Gegenpol bilden?
Mit „softskills“ reagieren Alvar Bohrmann und Maximilian Flachsenberg künstlerisch auf den „Sinnesraum“ des musiculums Kiel. Durch die Verwendung positiv assoziierter Materialien und deren raumgreifende Präsenz wird die Funktionalität dieses Raumes thematisiert, der sich dadurch auszeichnet, dem Leisen und Subtilen besondere Bedeutung beizumessen.