sp ce | Muthesius

sp ce ist ein kuratierter Raum der Muthesius Kunsthochschule und macht es sich zur Aufgabe, die Hochschule in ihrer künstlerisch-gestalterischen Breite zu präsentieren und durch ein kontinuierliches Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm die Arbeit und Forschung aufzugreifen. Er schafft einen Ort, der neben der repräsentativen Funktion Ausstellen ganz gezielt als eine prozesshaft forschende Praxis versteht und mit kuratorischen Mitteln ästhetisch-sinnliche Erfahrungs- und Denkräume für einen kollektiven gesellschaftlichen Diskurs gestaltet.

Zentral in der Innenstadt Kiels in der Andreas-Gayk-Straße 7-11 gelegen, bildet spce einen Resonanzkörper, der sowohl nach innen als auch ganz gezielt nach außen schwingt. Impulse aus der Hochschule aus allen Bereichen der gestalterischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Forschung werden aufgegriffen, finden eine Verstärkung durch den Akt des Ausstellens und werden einem lokalen als auch (inter-)nationalen Publikum geöffnet.

PROGRAMM
Freitag, 30.08. 19:00 – 00:00 Uhr
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ADRESSE

Andreas-Gayk-Straße 7-11, 24103 Kiel

BUSHALTESTELLE

Andreas-Gayk-Straße oder Bootshafen

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Programm

Performance
Lara Meise - „Eleganter Lumpen in Zeiten der Dekadenz (The Memoir) - Akt II“
im Rahmen von going public - Von öffentlichem Interesse, eine Serie an Interventionen im öffentlichen Raum Kiels
www.going-public.art, @goingpublic_kiel
kuratiert von Sven Christian Schuch
gefördert mit Mitteln für Kunst im öffentlichem Raum der Landeshauptstadt Kiel
 
Ort: Holstenpavillon, Ziegelteich 2

Ausstellung

„Wir sehen die Welt mit andren Augen seitdem wir draußen sind“
mit Christian An, Carole Flammang, Si-Ying Fung, Lukas Harnisch, Laleh Khabbazy, Katharina Krüger, Marie Mausolf und Farhang Rafiee kuratiert von Sven Christian Schuch Die Ausstellung entspringt dem kuratorischen Jahresthema ÖFFENTLICHKEIT(EN). Die Künstler*innen bewegen sich in Zwischenzonen des Öffentlichen und Privaten. Sie widmen sich dem Menschen als soziales Wesen, wie er sich im Außenraum strukturiert, bewegt! Wie er sich im Privaten treiben lässt! Wie er sich im digitalen Raum offenbart, ja entblößt! Wie er sich immer versucht, die Natur untertänig zu machen, sie auszunutzen, zu objektivieren! Wie er sich Monumente baut, um geschichtliche ‚Wahrheiten‘ ins kollektive Gedächtnis einzumauern! Die Ausstellung lädt ein, sich auf eine künstlerische Betrachtung von Welt einzulassen, den Blick zu öffnen, in verschiedene Perspektiven einzutauchen, sich ihnen zu widersetzen, Teil eines Diskurses zu sein.

Impressionen